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Die verschwundene Braut

Rosa Teruzzi, Die verschwundene Braut
Rosa Teruzzi
Die verschwundene Braut
Roman

240 Seiten im Format 13,5 x 20,5 cm
Gebunden mit Lesebändchen

Übersetzer: 
Christiane Landgrebe
Preis: 
€ 20,00 (D) / € 20,40 (A)
ISBN: 
978-3-85179-537-0
Erscheinungstermin: 
29. Februar 2024
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Am Rande des romantischen Navigli-Viertels in Mailand liegt ein altes Eisenbahnhaus, in dem die Floristin Libera einen Blumenladen betreibt. Libera, die sich auf Brautsträuße spezialisiert hat, lebt dort zusammen mit ihrer Mutter Iole, einer äußerst munteren alten Dame aus der Hippie-Generation. Dritte im Bunde ist Liberas penible Tochter Vittoria, die für die Mailänder Polizei ermittelt und eigentlich ausziehen möchte, zumal sich Mutter und Großmutter oft genug und ungefragt in ihre Fälle einmischen.

Als an einem regnerischen Julitag eine Frau in Schwarz an die Tür klopft und verlangt, die junge Kommissarin zu sprechen, flüchtet Vittoria durch die Hintertür. Sie kennt die alte Signora Minardi bereits, die sich mit dem Verschwinden ihrer Tochter Carmen vor fast dreißig Jahren einfach nicht abfinden will. Niemand in der Präfektur hat Lust, sich schon wieder mit diesem ungelösten Fall zu beschäftigen. Doch Rosalia Minardi lässt nicht locker. Damals, so behauptet sie, wurden einige Spuren übersehen. Aus Mitgefühl hören sich Libera und Iole die Geschichte der alten Frau an, doch bald schon haben sie gute Gründe, um hinter Vittorias Rücken ein wenig zu recherchieren und sich kopfüber in den zunehmend rätselhaften Fall zu stürzen …

 

»Herrlich schräg, unkonventionell und voller Überraschungen – dieses Ermittlerinnen-Trio aus Mailand ist einfach nur großartig!«
LA STAMPA

»Was machen wir jetzt mit der Frau in Schwarz?«, fragte Iole und fuhr fort, sich die Nägel zu lackieren. – »Die Frau in Schwarz, wie du sie nennst, heißt Rosalia. Und das ist Vittorias Fall, nicht unserer.« – »Aber sie hat sich an dich gewandt, Libera. Sollen wir uns jetzt ein paar Gedanken machen oder darauf warten, dass deine starrsinnige Tochter Nein sagt und es erst gar nicht probiert?«