»Deshalb sind Briefe so viel wert, weil sie das Unmittelbare des Daseins aufbewahren.«
Johann Wolfgang von Goethe
In Briefen kann man so vieles finden: Freundschaft, Liebe, Ratschläge, Gefühle, Gedanken, Erlebnisse, Wünsche. Es sind Worte, die bleiben, und die man immer wieder hervorholen kann. Auch in unseren Herbstnovitäten spielen Briefe eine wichtige Rolle.
In „Die Liebesbriefe von Montmartre“ schreibt ein unglücklicher Schriftsteller dreiunddreißig Briefe an seine verstorbene Frau. Briefe voller Schmerz und Trauer, aber auch Liebe und Hoffnung, die ihn langsam ins Leben zurückführen. Bestseller-Autor Nicolas Barreau lässt aus etwas zutiefst Traurigem etwas Wunderschönes entstehen.
Die junge Aurora beantwortet in ihrer Radiosendung „Die Stunde der Senorita Leo“ Briefe ihrer Zuhörer. Spiegel-Bestseller-Autorin Angeles Donate lässt in ihrem neuen Roman die Glanzzeit des Radios wieder aufleben und entführt ihre Leser in eine längst vergangene analoge Zeit.
Briefe sind die Orte für unsere Träume und Hoffnungen. In „Warum ich trotzdem an Happy Ends glaube“ von Alessia Gazzola hält die wackere Praktikantin Emma de Tessent unerschütterlich an ihren Träumen fest und übersteht so alle Widrigkeiten, die ihr das Leben in den Weg legt.
Im Bildband „Frauen und Bäume“ beleuchtet Dörthe Binkert anhand von Gemälden die besondere Beziehung, die zwischen Frauen und ihren Lieblingsbäumen besteht. Wälder und Gärten sind Orte des Rückzugs und der Ruhe und im Schatten manch eines Baumes wurden schon zahllose Briefe verfasst.
„Wir sollten wieder Briefe schreiben. Wir sollten wieder Bücher lesen, an die wir uns erinnern“, schreibt Verlegerin Daniela Thiele im Vorwort zum Herbstprogramm. Wir hoffen, dass die Neuerscheinungen im Herbst unsere Leser genau dazu inspirieren.