128 Seiten im Format 11,5 x 18,5 cm
Gebunden mit Schutzumschlag,
Lesebändchen und Vorsatz
Wie jeder Teddy ist auch Henry N. Brown sprach- und bewegungslos, doch er weiß: Liebe ist eine Sprache, in der ohne Worte alles gesagt werden kann. Er verbringt sein Leben als Zuhörer. Er macht den Menschen ihr Herz leichter.
Nach einem abenteuerlichen Bärenleben hat Henry sein Zuhause bei der Schriftstellerin Flora Sommer gefunden. Doch das friedliche Weihnachtsfest, das er ersehnt, wird alles andere als geruhsam und harmonisch: Überraschende Gäste lösen Familienturbulenzen aus - der ganz normale Wahnsinn eines Heiligen Abends. Doch am Ende stellt Henry fest, dass es trotz allem Chaos eigentlich das schönste Weihnachten war, das er seit langem erlebt hat.
Eine turbulente Weihnachtsgeschichte - eingerahmt von Henrys Gedanken über das Fest der Liebe, über Zeit, Geschenke, Gemeinsamkeit und Einsamkeit. Und natürlich auch mit Erinnerungen an sein Leben.
»Über Weihnachten kann man sagen, was man will, aber eines ist sicher: An diesen Tagen liegt mehr in der Luft als Plätzchenduft und Schneegestöber. Ja, ich behaupte, an diesen Tagen ist buchstäblich alles möglich, vor allem das Unmögliche. Wer ich bin, dass ich meine, diese These aufstellen zu dürfen? Das ist leicht erklärt. Mein Name ist Henry N. Brown, ich bin einundneunzig Jahre alt und habe viel von der Welt gesehen. Niemals habe ich an etwas anderes geglaubt als an die Liebe. Aber seit gestern glaube ich an Wunder.«